Wenn der international bekannte Schauspieler Brian Blessed OBE den Eröffnungssong „The Prophecy“ ankündigt, sind die Erwartungen an das neue Album von Saxon automatisch hoch. Keine Angst, Saxon erfüllen und übertreffen sie auf ihrem 24. Studioalbum „Hell, Fire and Damnation“, das am 19. Januar 2024 über Silver Lining Music erscheinen wird.

Biff Byford, Leadsänger und Gründungsmitglied, erinnert sich, als er nach dem Titel des neuen Albums „Hell, Fire and Damnation“ gefragt wird.

„Ich habe diesen Spruch im Kopf, seit ich ein kleiner Junge war, weil mein Vater ihn immer sagte, wenn er wütend war“, lächelt Biff. „Er sagte immer: ‚Hölle, Feuer und Verdammnis, was hast du jetzt angestellt?‘ (bei uns würde es wohl eher Himmel, Arsch und Zwirn heissen), wenn ich sein Kohlfeld versaut oder Dinge in den Küchentisch geritzt habe. Das war damals ein sehr ‚Yorkshire‘-Spruch.

Der heute veröffentlichte Titeltrack ist ein britischer Heavy Metal-Klassiker der Superlative, der sich mit der Gegenüberstellung von Gut und Böse beschäftigt.

„Es gibt so viel Musik über die Hölle, den Teufel und das Okkulte, dass ich dachte, es wäre an der Zeit, dass jemand einen Song über den Kampf zwischen Gut und Böse schreibt“, erklärt Biff. „Man kann nicht über den Teufel singen, ohne auch über den Guten zu singen, und in dem Song heißt es im Grunde ‚triff deine Wahl‘. Wir alle müssen uns entscheiden: Sind wir böse oder sind wir gut? Der Song handelt von diesem Kampf“.

„Hell, Fire and Damnation“ ist ein Album, auf dem Saxon alle Bereiche der Geschichte und des Mysteriums inmitten von zehn ihrer bisher selbstbewusstesten und donnerndsten Songs erforschen. Biff liefert seinen besten Gesang seit Jahren, Nigel Glockler und Nibbs Carter am Schlagzeug bzw. Bass sorgen mit bombastischer Kraft für den Rhythmus, und die Gitarren von Doug Scarratt und Brian Tatler sind frisch und feurig, eine perfekte Ergänzung zueinander und tragen eine Gesamtenergie und Wut in sich, die den Fans das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen wird. Musikalisch bringen Saxon alles auf den Tisch. Das mit Denim und Leder überzogene „Fire and Steel“ ist eine wütende Hommage an den Heavy Metal, das elektrische Midtempo-Stück „Pirates of the Airwaves“ eine wunderbare Verbeugung vor den Anfängen der NWOBHM, aber der wahre Schatz unter den Juwelen ist vielleicht „There’s Something in Roswell“, mit der Art von ausladendem Groove und einer Umarmung, die Arenen verdient.

Produziert von Andy Sneap (Judas Priest-, Exodus-, Accept- und Priest-Gitarrist) und Biff Byford, wobei Sneap das Mixing und Mastering übernahm, bewegt sich „Hell, Fire and Damnation“ auf der perfekten Linie zwischen selbstbewusster, aktueller Power und herrlich respektlosem Ausleben der Muskeln der Neuen Welle des britischen Heavy Metal, die Saxon mitbegründet haben.

„Ich denke, dieses Album ist eines der besten, die er klanglich gemacht hat, und er hat schon viele Alben gemacht“, erklärt Biff. „Es hat einen wirklich rohen, lebendigen Sound… wenn man die Gesamtzeit für dieses Album zusammenrechnet, waren es höchstens vier Wochen… man kann alles hervorragend hören, nichts ist zu kompliziert, nichts ist zu stark komprimiert. Die Gitarrensounds sind verdammt großartig, es sind einfach großartige, rohe Gitarrensounds. Und wir haben da nicht viel Overdubbing gemacht, sondern einfach nur gespielt. Das gefällt mir sehr, sehr gut“.

Vorbestellen kann man das Album hier bei CeDe.ch

Tracklist:
1. The Prophecy
2. Hell, Fire and Damnation
3. Madame Guillotine
4. Fire and Steel
5. There’s Something in Roswell
6. Kubla Khan and the Merchant of Venice
7. Pirates of the Airwaves
8. 1066
9. Witches of Salem
10. Super Charger

Line-up:
Biff Byford – Vocals
Nigel Glockler – Drums
Doug Scarratt – Guitar
Brian Tatler – Guitar
Nibbs Carter – Bass

Weblinks:
www.saxon747.com
www.facebook.com/SaxonOfficial