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Athron – Necropolis

Dr. Music Promotion 4050486958711 16. September 2016

Athorn - Necropolis

Tracklist „Necropolis“:
1. 11111011000
2. Another Day In Hell
3. The Dark Breed
4. Cabin On The Hill
5. Forgotten Souls
6. Ghost Brigade
7. Path Of Sorrow
8. Final Destination
9. End Of Days
10. Born In Flames
11. Of Pawns And Dragons

Was geschieht, wenn ein Meteorit die Erde trifft und die Menschheit in Untote verwandelt? Mit ihrem neuen Konzeptalbum „Necropolis“ tauchen ATHORN in ihre eigene Geschichte rund um ein endzeitliches Wasteland mit Space-Western-Anleihen ab und beweisen, dass verschiedenste musikalische Einflüsse durchaus ein geniales Resultat erzeugen können. Um das Chaos zu beschreiben, das am Ende der Zivilisation herrscht, vereinen ATHORN alles zwischen progressivem Melodic Death und Power Metal in einem einzigen kreativen Schmelztiegel. Mit ihrem komplett in Eigenregie im Waveland Productions Studio von Sänger Carsten Frank produzierten Konzeptalbum sprengen die fünf Hannoveraner die Grenzen eingefahrener Genres und zeigen sowohl instrumentale Versiertheit als auch energiegeladene Professionalität. Schon ihr 2010 über AFM Records erschienenes Debüt „Phobia“ wurde sowohl von der Metal Presse als auch von Blind Guardians Mastermind Hansi Kürsch mit dem Zitat «Alle Achtung – das ist die volle Breitseite» gefeiert. Das zweite Album „Necropolis“ erscheint am 16.09.2016 über Dr. Music Records und wird für ähnliche Begeisterung sorgen.

ATHORN, gegründet 2008, sind hungrig und zeigen das auch: Die Gitarrenarbeit von Björn Spier und Tobias Liedke erinnert streckenweise an eine ideelle Weiterführung alter Sanctuary oder Nevermore, während Sänger Carsten Frank eine eingängige Melodie nach der Nächsten über die stets mitreißenden Grooves schallen lässt. Das prägnante, druckvolle Schlagzeugspiel von Philipp Horst und die präzisen Basslines von Matthias Brandt untermauern die abwechslungsreichen Songs dabei mit der nötigen Wucht. Das Intro zu „Another Day In Hell“ markiert schließlich den Anfang vom Ende. Stimmungsvoll bereiten Streicher und ein Nachrichtensprecher auf die Geschehnisse vor, bis eine Mundharmonika ganz im Stil von Ennio Morricone einsetzt und karge Landschaften vor dem inneren Auge erscheinen. Der Opener selbst prescht mit geballter Kraft nach vorne und melancholische Melodien beschreiben das aussichtslose Leben in einer apokalyptischen Welt, die sich zwischenzeitlich in brutalen Blastbeat-Attacken manifestiert. „The Dark Breed“ führt diesen Gedanken fort, hier sind die lebenden Toten auf dem Vormarsch und so begegnen einem groovig aggressive Parts, gepaart mit den für ATHORN typischen melodischen Einwürfen. Der abwechslungsreiche Gesang von Frontmann Carsten Frank zieht alle Register und könnte passender kaum sein: Hier gehen Verzweiflung und Wut Hand in Hand. Das nächste Highlight bildet das stampfende „Cabin On The Hill“, das von einem einsamen Krieger erzählt, dessen zerrüttete Gedanken ihn quälen; ist er der Auserwählte, die Welt zu retten und die Menschheit zu erlösen? „Born In Flames“ schlägt hingegen sanftere Töne an und beginnt mit einem einfühlsamen Akustik-Part, der von mehrstimmigen Gesang begleitet wird. Der Protagonist muss sich opfern, um der Welt eine neue Chance zu geben. Das abschließende „Of Pawns And Dragons“ begeistert mit düsterer Orchestrierung, in den finalen Momenten des höllischen Brachlandes entsteht etwas, das aus der Tragödie der Menschheit herauswächst und einen Neuanfang symbolisiert.

Der spektakuläre Kreativ-Overload in Form des hochwertig produzierten Musikvideos zur ersten Single „Another Day In Hell“, das praktisch die gesamte Geschichte des Albums in einem audiovisuellen Panorama zusammenfasst, bereitet dabei einen ersten Vorgeschmack auf die kommende Apokalypse. Mit diesem epochalen Clip, von Sänger und Regisseur Carsten Frank gekonnt in Szene gesetzt, haben ATHORN mal so richtig geklotzt und ein audiovisuelles Fass aufgemacht, das seinesgleichen in der Metal Szene sucht. Die Mischung aus spektakulären 3D-Animationen, einer Bandperformance vor einem flammenden Inferno und der spannenden Story, die wie eine Mischung aus The Walking Dead und Mad Max daherkommt, zündet direkt und lässt den Zuschauer gebannt vor dem Bildschirm mitfiebern. Die elf Songs des Longplayers bilden in Kombination mit dem stimmungsvollen Artwork, ebenfalls aus der Feder von Multitalent Carsten Frank, ein rundes Gesamtpaket. Davon kann man sich ab Mitte September selbst überzeugen, wenn „Necropolis“ im edel aufgemachten Digipak im Handel sowie in einer streng limitierten Special Edition in der Metallbox inklusive einiger Goodies, die es nur über die Bandwebsite und bei Konzerten geben wird, erscheint.

Line-Up:
Carsten Frank: Vocals
Björn Spier: Guitar
Tobias Liedke: Guitar
Matthias Brandt: Bass
Philipp Horst: Drums

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