Ihr drittes Album, „Das Erbe der Welt“, wollten DEEP SUN auf einem Konzept aufbauen. Da die Musiker das Thema Künstliche Intelligenz sowie der gesamte Fortschritt der Technik in der heutigen Zeit sehr interessiert, war die Band auf Anhieb damit einverstanden, das Album auf dieser Thematik aufzubauen.
So kam es, dass das ganze Album musikalisch wie auch lyrisch einen neuen, etwas futuristisch angehauchten Touch zum bisherigen bekannten DEEP SUN Sound erhielt.
Die Texte, die mehrheitlich von der Sängerin Debora Lavagnolo stammen, behandeln auf sehr symbolische und poetische Art die Veränderungen und den Wandel der Gesellschaft in der heutigen Zeit, die derzeit in rasantem Tempo stattfinden. Andere Texte hingegen sprechen das Thema sehr direkt und unverblümt an, und bringen unter anderem auch die Problematik, die der ganze technische Wandel mit sich bringt, auf den Punkt.
Wie gewohnt wurden die Grundideen der einzelnen Songs, welche aus den Federn von Angelo Salerno, Tom Hiebaum oder Pascal Töngi stammen, gemeinsam mit allen fünf Bandmitgliedern zu den zwölf abwechslungsreichen sowie ausgewogenen Tracks zusammengeführt.
Innerhalb von eineinhalb Jahren entstand dann das ganze Album. Als Produzent konnte mit Markus Teske, Inhaber vom Bazement Studio, wiederrum ein Kenner und erfahrener Vertrauter von DEEP SUN, mit einbezogen werden. Auch bei der Grafik setzte man auf Bewährtes. Das komplette Artwork stammt von Stefan Heilemann, der einmal mehr bewies, dass er zu den Besten seines Fachs gehört.


Wichtig im Aufnahmeprozess war DEEP SUN, dass sie die in den beiden vorherigen Produktionen gewonnenen Erfahrungen umsetzen und die richtigen Schlüsse ziehen konnten, um dabei weiter DEEP SUN zu bleiben. Musikalisch kommt das Thema des Albums stark durch die neuen Sounds von Tom Hiebaum zum Tragen.
Insgesamt haben die Musiker mit „Das Erbe der Welt“ einen weiteren Meilenstein in ihrer Bandgeschichte geschaffen, da sie sich kompositorisch, künstlerisch, soundtechnisch, lyrisch wie auch stimmlich weiterentwickelt haben.

Quelle: Massacre Records