Die Fristen zur Erfüllung der finanziellen Verpflichtungen bei Gibson kommen näher und näher. Nun sind die Gläubiger bereit mit sich diskutieren zu lassen. Die Bedingung ist jedoch, dass der jetzige CEO Henry Juszkiewicz seinen Platz freimacht. Nicht näher bekannte Quellen geben an, dass die Gläubiger nicht daran glauben, dass Gibson den Schuldenhaufen in Millionenhöhe abbauen kann. Zudem will man kein weiteres Geld mehr reinschiessen, solange Juszkiewicz am Ruder ist.
So haben die Gläubiger einen Deal vorgeschlagen, welche die Kontrolle des Unternehmens in ihre Hände übertragen und den Besitzanteil des Managements reduzieren würde. Juszkiewicz hingegen hat keinerlei Ambitionen den Platz, welchen er seit 1986 innehat, zu räumen. Er glaubt nämlich dass die Absichten der Gläubiger nicht den seinen entsprechen. So hat er die Jeffries Group LLC beauftragt einen Refinanzierungsplan auszuarbeiten, welcher die Schulden beseitigen soll. Fakt ist, dass bis zum 23. Juli 375 Millionen Dollar zurückbezahlt sein müssen, ansonsten kommen weitere 145 Millionen dazu.