Heavy Songs for Heavy Minds:
ZERO THEOREM veröffentlichen den zweiten Teil von „The Killing“

Einige Zeiten innerhalb unserer eigenen menschlichen Existenz erscheinen dunkler und prägender als andere – und obgleich die Menschheit seit jeher nach Hoffnung und Zuversicht strebt, kann sie sich doch nicht von der Faszination für jene Dinge lossagen, die mächtiger sind als das, was wir mit zwei unbeholfenen Händen, die so oft daran scheitern, die Bedeutung und den Wert von Kreiertem zu erfassen, zu kontrollieren glauben können.

Nach dem Release der ersten beiden Singles “Translucent” und “Swarm” beweist die US-amerikanische Rockband ZERO THEOREM mit dem abschließenden Teil ihrer “The Killing”-Dilogie, dass sie sich nicht scheut, ebensolche komplexen und unliebsam erscheinenden Themen anzusprechen. Wie beeinflussen technologische und politische Tücken unsere Psyche, unsere Art zu denken, zu fühlen, zu handeln und uns selbst auszudrücken? Wie bleibt man immun gegenüber des Überflusses von Filtern, Effekten und Täuschungen, ohne sich selbst zu verlieren?

Zero Theorems beeindruckend animierte Musikvideos dienen als Wegweiser für den Weg hinaus aus dem Auge eines Tornados widersprüchlicher Informationen und stoppen den andauernden Informationsbeschuss durch das simple Herunterbrechen auf die Frage, welche Rolle ein jeder von uns eigentlich in all dem spielt. Die Bilder dienen der Musik ebenso als visuelles Rückgrat, wie die Musik den Bildern als cineastischer Soundtrack. Dieser fließende Übergang vom Musikvideo zum animierten Kurzfilm beweist einmal mehr die Fähigkeit des Quintetts, seine eigenen Geschichten herausragend zu erzählen. Das Musikvideo für die Single “Translucent” war eines der Highlights in der Selbstverwirklichung der Band, wie Sänger Caesar erklärt:

“‘Translucent’ repräsentiert den Prozess der Erkenntnis einer Person in ihrer authentischen Vollkommenheit, das Blicken hinter die Fassade eines Menschen. Genau wie andere Songs, die während der Aufnahmen zu ‘The Killing’ entstanden sind, stellt ‘Translucent’ ein drastisches Charakterporträt dar und gleichzeitig den Sinn unserer Fixierung auf das Künstliche infrage. Im dazugehörigen Video, das von Regisseur Elvis Freitas animiert wurde, führt ein schurkenhaftes Alien auf der Suche nach einer mysteriösen Energiequelle auf einem fremden Planeten einen verheerenden Luft- und Bodenangriff an. Der General und seine Truppen übernehmen eine Gruppe Lebewesen, rauben ihre Energie und machen sie sich zu eigen. Uns gefällt dieses Bild, das sich nun in den Animationen für unsere nächste EP ‘The Killing II’ fortsetzt.”

Die von dunkler Science-Fiction inspirierten lyrischen Themen voller bittersüßer Parallelen zum Leben, das ein jeder von uns kennt, werden auch beim nun anstehenden Finale der Dilogie mit krachenden Gitarrenriffs und modernen Metal-Elementen kombiniert, die den Hörer an Künstler wie Five Finger Death Punch oder Disturbed erinnern.

Mit derlei Vergleichen wurden Zero Theorem schon in ihren frühesten Tagen gesegnet, nachdem sie 2018 als Indie-Act eine erste EP veröffentlichten. Für das zweiteilige “The Killing”-Projekt hat sich die Band mit dem legendären Produzenten Kane Churko (In This Moment, Hellyeah, Ozzy Osbourne, Papa Roach) zusammengetan und marschiert so zielstrebig in neue Bereiche des akustisch und lyrisch Möglichen. Nach dem Release von “The Killing I” im Januar 2020 bringt die “The Killing II” diese musikalische Reise zu einem fulminanten Höhepunkt:

“Das Hauptthema von ‘The Killing’ ist die Abneigung von Vortäuschungen falscher Tatsachen. Für uns ist Musik ein Ort zum Nachdenken, aber auch zum Entspannen. Das Album als Ganzes repräsentiert die Reflektion von Schwierigkeiten, die Schmerz und Verlust fordern, aber in der Geburt eines besseren Selbst resultieren”.

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Quelle: CMM GMBH
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