Nach einem Jahr Unterbruch geht heute in einer Woche das UrRock Music Festival in die dritte Runde. Nach zwei Jahren im Senkel in Stans, erfindet sich das Festival neu. So musste es auf eine grössere Halle ausweichen, da die Kapazitäten des Senkels nicht mehr ausreichen. So findet neu das Festival in der Aula Cher in Sarnen statt. Tickets können nach wie vor noch erworben werden und es lohnt sich wie ein Blick auf das Line – Up verrät. Neben Schweizer Bands sind am Samstag auch internationale Gäste in Sarnen zugegen und werden die auch um einiges grössere Bühne rocken. So spielen am Samstag auch Bands aus Südamerika und Deutschland. Wer diese Bands sind gibt es hier in einem kurzen Abriss vorgestellt.

INFINITAS (Kanton Schwyz)

INFINITAS – Fantasy infused Melodic Metal

Eine mittelalterliche Fantasiegeschichte trifft auf melodischen Metal. Die 2009 gegründete Band INFINITAS erzählt mit ihrer Musik die Geschichte von Adelar, der in einer Welt lebt, die von Dämonen beherrscht wird. Jedes Album erzählt die Geschichte weiter und die Story wird an grossen Shows hautnah erlebbar gemacht. INFINITAS geben nicht nur Gas, sondern blühen regelrecht auf, sobald die Bühne betreten wird. Kein Wunder konnte die Band 2019 Eluveitie an ihrer Albumtaufe von Ategnatos supporten und im selben Jahr in Slowenien an den Metaldays auftreten. Weitere einschneidende Erfahrungen sammelten die Muotathaler auf geteilten Bühnen mit Alestorm, Burning Witches und Butcher Babies sowie 2017 im Rahmen des Swiss Metal Attacks im Z7.

INFINITAS erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern betitelt auch jeden Song nach einem Dämon, der in der Geschichte eine Rolle spielt.
Mit dem Debüt-Album CIVITAS INTERITUS (2017) beginnt die Band die Abenteuer um Adelar zu erzählen. Binnen einer Nacht wird seine komplette Heimatstadt von Dämonen zerstört und er kann als einziger Überlebender mit einem Schiff übers Meer flüchten. Dabei steht nicht nur die Geschichte im Vordergrund, sondern auch das musikalische Arrangement, das die Band ausmacht.
Das Schweizer Metal Magazin METAL FACTORY beschreibt das Album folgendermassen: ‚INFINITAS beweisen, dass ein klares Konzept und die konsequente Verfolgung eigener musikalischen Visionen Gutes hervorbringen kann.‘

Fantasie und Kreativität ist bei INFINITAS allgegenwärtig. So auch auf musikalischen Ebenen. Die Band veröffentlichte 2018 eine Single-Auskopplung Skylla, auf der auch ein akustischer Song neu verpackt und ein reiner Instrumentalsong aufgenommen wurden. Mit Skylla (2018) platzierten Sich die Muotathaler zwei Wochen auf Platz 19 der Schweizercharts und erreichten vier Wochen Platz 1 der Radio Sunshine Hörer Charts.

2019 war es schliesslich an der Zeit, die Geschichte um Adelar weiterzuerzählen und ein neues Album (INFERNUM) zu veröffentlichen. Der Überlebende wird durch seine persönliche Hölle geschickt und erlebt, wie Dämonen ihn manipulieren, hintergehen und schliesslich in die Negativ-Spirale seiner eigenen Gedanken verwickeln. Diese Szenarien werden in der musikalischen Darbietung deutlich untermalt, fällt dieses Album auch düsterer und härter aus als der Vorgänger. INFERNUM (2019) ist eine von 3 Fortsetzungen der Geschichte und gehört zur Trilogie MEMORIA.
Zu INFERNUM wurden 2 Singles veröffentlicht. RAHU (2019) landete 4 Wochen auf Platz 3 der Radio Sunshine Hörer Charts und 2 Wochen auf Platz 1 der Radio Sunshine Hits.

Als spezielles Highlight befindet sich ein Featuring-Song (TIAMAT) mit Chrigel Glanzmann
von Eluveitie auf dem Album.

Quelle: UrRock Music Festival

SKILTRON (Argentinien)

SKILTRON wurde 2004 in Buenos Aires offiziell von Emilio Souto gegründet und ist die führende Folk Metal Band aus Südamerika, die heute in Europa ansässig ist. Beginnend mit einem 3-Song-Demo im Jahr 2004 mit dem Titel „GATHERING THE CLANS“ veröffentlichte die Band 2006 ihr Debütalbum „THE CLANS HAVE UNITED“ (das erste jemals in Argentinien veröffentlichte Folk-Metal-Album) über das europäische Plattenlabel „Underground Symphony“. 2008 veröffentlichten SKILTRON ihr zweites Album „BEHEADING THE LIARS“ und zwei Jahre später, 2010, ihr drittes Album „THE HIGHLAND WAY“, wobei jedes Album kontinuierlich auf dem einzigartigen Stil und Sound der Band aufbaut. Die meisten der frühen Gigs fanden in Argentinien statt, Shows mit GRAVE DIGGER, IN EXTREMO und KORPIKLAANI, mit denen die Band 2010 eine Südamerika-Tournee teilte und dann das Album “THE HIGHLAND WAY“ promotete. 2012 gaben SKILTRON ihr Live-Debüt in Europa auf einer UK-Tour mit MARTIN WALKYIER (ex SABBAT & SKYCLAD) als Gastsänger. Nach der Veröffentlichung von “INTO THE BATTLEGROUND“ im Jahr 2013 begann die Band regelmäßig durch Europa zu touren und spielte auch auf Festivals wie WACKEN, BLOODSTOCK, HORNERFEST, HEADBANGERS, DONG, etc. und teilte die Bühnen mit Bands wie JUDAS PRIEST, SLAYER, IN FLAMES , KING DIAMOND und AVANTASIA unter vielen anderen. Das Album “LEGACY OF BLOOD“ wurde 2016 von TROLLZORN RECORDS veröffentlicht und es folgte eine riesige Europatour mit 50 Shows in 2 Monaten in 20 Ländern. Anfang 2017 spielten SKILTRON zum ersten Mal in JAPAN und teilten sich 3 Shows zusammen mit EQUILIBRIUM und SUIDAKRA. Im Jahr 2018 spielte die Band viele Konzerte in ganz Europa, darunter herausragende Auftritte beim Wacken Open Air und beim Bloodstock Festival. In den letzten 14 Jahren haben sich SKILTRON ständig Anerkennung in der Folk- und Metal-Szene erarbeitet und sich selbst als eine der Referenzen des Stils projiziert.

CROWN OF GLORY (Kanton Luzern)

Crown of Glory gehören zu den Urgesteinen der Schweizer Metalszene und sind da nicht mehr wegzudenken. Ihre bisherigen Alben haben bei den Internationalen Musikmagazinen allesamt Höchstnoten erreicht. Kein Wunder, hat die Band bisher mit so grossen Namen, wie Dennis Ward (Pink Cream 69 / Unisonic) oder beim neusten  Album mit Thomas „Plec“ Johannson (Night Flight Orchestra, H.E.A.T, Nocturnal Rites oder Gathering of Kings) und Rolf Munkes (Crematory) zusammen gearbeitet.

Crown of Glory stehen für eingängige Melodien und powervolle Livekonzerte.Dies durfte die Band bereits durch unzählige Konzerte und Tourneen in ihrer Heimat, Deutschland, Spanien und Italien unter Beweis stellen und hat sich damit einen beachtlichen Namen und eine sehr grosse Fanschar erspielt.

Aktuell setzt sich die Band heute wie folgt zusammen: Hene Muther (vocals), Markus Muther (guitar), Hungi Berglas (guitar), Jonas Lüscher (bass), Lukas Soland (drums) und Oli Schumacher (keyboards), Musikalisch angesiedelt sind Crown of Glory im Melodic-Metal-Bereich mit Einflüssen aus AOR und Power Metal. Fans von Bands wie Pretty Maids, Stratovarius, Royal Hunt und Edguy werden vom Sound von Crown of Glory bestimmt nicht enttäuscht sein.

Egal ob ab CD oder Live, CROWN OF GLORY muss man einfach gesehen und gehört….oder besser, ERLEBT haben!!!

Quelle: UrRock Music Festival

BROKEN FATE

Broken Fate wurde 2007 in der Schweiz gegründet und seit Mitte 2009 sind sie live enorm aktiv!  Im November 2015 erschien ihr hoch gelobtes Debüt Album „The Bridge Between“ das über Massacre Records weltweit veröffentlicht wurde. Am 6. April 2018 erscheint ihr 2. Album „Reborn“ mit dem die Band ihren Sound von eingängigem Metal/Rock mit viel Mainstream im Charakter perfektioniert hat. Vor kurzem erschien ihre EP C-Digital Session 2020 und Anfang 2022 erscheint das heiss erwartete 3.Album FIGHTERS & DREAMERS.
Die Band hat sich in den letzten 14 Jahren einen Namen gemacht als energiegeladene Live-Band, die keinen kalt lässt und das Publikum immer wieder begeistert.
Wer auf eingängen Metal a la Metallica mit einer Prise Nickelback und Killswitch Engage steht, kommt an dieser Band nicht vorbei.

Quelle: UrRock Music Festival

CORONER (Kanton Zürich)

Coroner – Kunsthandwerker des Thrash Metal

Verspielt und voll roher Kraft, filigran und brutal zugleich, treibende Rhythmen gespickt mit schwindelerregenden Gitarrensoli – das ist Coroner. Thrash Metal? Speed Metal? Technical Death Metal? Die Schweizer Band lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Sie ist schlicht einzigartig. Auch nach 30 Jahren Bandgeschichte.
Anfang der Achtzigerjahre brodelt es in Zürich. In der beschaulichen Limmatstadt kommt es zu Demonstrationen und Strassenschlachten. Die Jugend will sich Freiräume erkämpfen. In dieser energiegeladenen Atmosphäre entstehen in der kleinen Zürcher Szene von Metal-Liebhabern zwei Bands, die sich aufmachen, die Welt zu erobern: Coroner und Celtic Frost. Sie lechzen nach neuer, frischer, nie dagewesener Musik – und machen sie gleich selbst.

Coroner, das sind Tommy Vetterli a.k.a. Tommy T. Baron an der Gitarre, Marky Edelmann a.k.a. Marquis Marky am Schlagzeug und Ron Broder a.k.a. Ron Royce am Bass. Auf dem ersten Demotape «Death Cult» leiht Tom G. Warrior von Celtic Frost noch seine Stimme, bevor Ron den Gesang bei Coroner übernimmt.
«Death Cult» verschafft Coroner einen Plattenvertrag beim deutschen Label Noise Records, zu dieser Zeit die Autorität in Sachen neue, aufregende Metal Bands. Das Resultat sind fünf Studioalben die beweisen, dass Coroner weit mehr sind als eine gewöhnliche Thrash Metal Band: Unpolierter Hochgeschwindigkeits-Metal 1987 auf «R.I.P.», musikalische Komplexität 1988 auf «Punishment for Decadence», technische Reife 1989 auf «No More Color» und 1991 auf «Mental Vortex», und die Weiterentwicklung zu mehr Geradlinigkeit und Drive 1993 auf «Grin». Auf Touren durch Europa und die USA überzeugen Coroner auch mit ihren Live-Qualitäten.

Der Metal von Coroner lebt von komplexen Rhythmen und verschlungenen Melodien auf höchstem spieltechnischem Niveau. Angetrieben von Rons präzisen Bassläufen, die sein Instrument an die Grenze der Leistungsfähigkeit treiben, und Markys Schlagzeugmustern, die immer wieder den geraden Weg des Viervierteltakts verlassen. Darüber schweben Tommys virtuose Gitarrenläufe, messerscharfe Meisterwerke mit neoklassischem Einschlag, die ihm den Ruf eines der besten Metal-Gitarristen überhaupt eingebracht haben.

Doch die Eigenständigkeit der Band ist auch ihre Bürde. Sie bleibt oft unterbewertet, die grossen Massen der Metal Fans wollen sich nicht auf die kunstvolle Komplexität von Coroner einlassen. Es kommt zu Spannungen, der eigene Perfektionismus und neu erwachte musikalische Interessen an anderen Stilen treiben die Band auseinander.
Nach einer letzten Tour 1996 trennen sich Coroner. Es folgt eine Pause von 15 Jahren – aber still wird es nicht. Tommy Vetterli geht zwischenzeitlich mit dem Schweizer Popstar Stephan Eicher auf Tour und wird Bandmitglied der deutschen Metaller Kreator. Marky steigt bei Tom G. Warriors Projekt Apollyon Sun ein und experimentiert mit elektronischer Musik. Ron zieht sich aus der Metal Szene zurück und spielt gelegentlich Bass bei verschiedenen Projekten.

Doch die Fans haben Coroner nie vergessen. 2010 wird der Ruf von Konzertveranstaltern nach Liveauftritten so laut, dass die Zeit reif für eine Reunion scheint. Coroner gehen zurück in den Übungsraum und proben ihre bewährten Songs mit neuer Frische. Es folgt ein Triumphzug durch die grössten Metal Festivals: 30’000 Zuschauer erleben Coroner am Hellfest im französischen Clisson, sie spielen in Wacken in Norddeutschland, am Maryland Death Fest in Baltimore in den U.S.A. sowie am Bloodstock Openair in England und gehen mit 70’000 Tons of Metal auf musikalische Kreuzfahrt. Ganz zu schweigen von ausverkauften Headliner Shows in Clubs quer durch Europa.

Quelle: UrRock Music Festival

ORDEN OGAN (Deutschland)

Die Band wurde 1996 von Sebastian Levermann, Sebastian Grütling und dem Bassisten Sebastian Severin als Tanzende Aingewaide gegründet, benannte sich jedoch ein Jahr später in Orden Ogan um; „Ogan“ ist laut eigenen Angaben das altkeltische Wort für „Angst“, der Bandname bedeutet also „Orden(sgemeinschaft) der Angst“. Sie veröffentlichten zuerst drei Demotapes: Into Oblivion (1997), Anthem to the Darkside (1998) und Soli Deo Gloria (1999). 2004 kam im Selbstvertrieb die CD Testimonium A.D. heraus, auf der letztmals der Einsatz von Flöten, Oboen und anderen Blasinstrumenten zu hören ist. 2008 wurde ihr erstes Studioalbum Vale über das Musiklabel Yonah Records veröffentlicht.

Im Oktober 2009 gab AFM Records bekannt, die Band unter Vertrag genommen zu haben. 2010 erschien das Album Easton Hope, zu dem auch eine gleichnamige Single ausgekoppelt wurde. Zudem wurden für Easton Hope sowie We Are Pirates (mit Gastkünstler Majk Moti) Musikvideos gedreht. We are Pirates wurde vom TV-Sender RTL zur Unterlegung eines Formel-1-Trailers genutzt. Im Gegensatz zu Vale zeichnet sich Easton Hope durch seine komplexen orchestralen Arrangements aus, die beim Vorgänger nach eigenen Aussagen nicht ausreichend zur Geltung kamen.

2010 spielte die Band auf dem Rock Hard Festival und dem Wacken Open Air. In Wacken wurde auch bekannt gegeben, dass das vergriffene Album Vale am 11. November 2010 von AFM Records neu veröffentlicht wird. Als Bonus werde das Musikvideo von The Lords of the Flies enthalten sein. Ende des Jahres ging die Band als Support zunächst auf Europa-Tour mit der schwedischen Band Tiamat und spielte im Anschluss eine kleine Serie von Konzerten mit Van Canto und Inlegend.

Von März bis April 2011 waren Orden Ogan als Vorgruppe mit Grave Digger auf Tour. Im Mai 2011 wurde der Ausstieg des Bassisten Lars Schneider und später auch des Schlagzeugers Sebastian Grütling verkündet, die die Band aus beruflichen Gründen verließen. Im Juni 2011 wurde auf der bandeigenen Facebook-Seite der vormalige Live-Bassist Niels Löffler als Ersatz bekannt gegeben, Dirk Meyer-Berhorn folgte einen Monat später als neuer Schlagzeuger. Zudem verließ Keyboarder Nils Weise die Band wegen musikalischer Differenzen, ist allerdings weiterhin an den Studioproduktionen der Band beteiligt.

Das nächste Orden-Ogan-Album To the End wurde am 26. Oktober 2012 über das Label AFM Records veröffentlicht. Laut Sänger und Gitarrist „Seeb“ Levermann fiel das Album „weniger bombastisch“ aus als der Vorgänger Easton Hope aus dem Jahr 2010. Mit der Veröffentlichung ging die Produktion eines aufwändigen Video-Clips für die Single The Things We Believe In einher, das der Band zusätzlich Popularität bescherte. To the End stieg auf Platz 41 der deutschen Albumcharts ein. Auf das Album erfolgte im November 2012 eine Europa-Tournee mit Freedom Call und den italienischen Bands Vexillum und Luca Turilli’s Rhapsody. Im Sommer 2013 spielten Orden Ogan auf weiteren nationalen Festivals, unter anderem auf dem Summer Breeze, bevor im folgenden Jahr internationale Festivals wie das Trondheim Metal Fest in Norwegen und das ProgPower USA als erste Show der Band in den Vereinigten Staaten folgten. Weiterhin gastierten Orden Ogan 2014 erneut als Support auf einigen Shows von Van Canto und Winterstorm.

2014 begann die Band mit den Arbeiten am nächsten Studioalbum Ravenhead, das im Januar 2015 veröffentlicht wurde und mit einem Einstieg auf Platz 16 der deutschen Albumcharts den Vorgänger noch einmal überbieten konnte. Thematisch bewegt sich das Album im Zombie/Horror-Bereich. Der Veröffentlichung ging die Single F.E.V.E.R. voraus. Im Januar 2015 gingen Orden Ogan als Support mit Hammerfall und Serious Black auf Europa-Tour. Für den Herbst folgte die Bestätigung einer weiteren Tournee mit Powerwolf.

Im März 2016 wurde ein Box-Set namens The Book of Ogan veröffentlicht, in dem eine Dokumentation über die Bandgeschichte, zwei Konzerte, ein Best-Of-Album namens All These Dark Years – The Best Of 2008 – 2015 und eine Neuveröffentlichung des Demos Testimonium A.D. auf zwei DVDs und zwei CDs enthalten sind. Die Veröffentlichung wurde mit einer gleichnamigen Tour mit den Vorgruppen Almanac und Manimal begleitet.

Am 7. Juli 2017 veröffentlichte die Band ihr sechstes Album Gunmen. Mit dem Thema „Wilder Westen“ wurde auch für dieses Album wieder eine bestimmte Thematik ausgewählt, nach der die Liedtexte und die Ästhetik der Live-Auftritte gestaltet wurden. Um eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen wurden die Schlagzeugaufnahmen im Saloon des Wild-West-Freizeitparks Fort Fun Abenteuerland in der sauerländischen Heimat der Band aufgenommen; an diesem Ort wurde auch die ausverkaufte letzte Show der Gunmen-Albenperiode gespielt.

Das siebente Studioalbum, Final Days, wurde wie bereits zuvor angekündigt am 12. März 2021 veröffentlicht. Vorab wurden 2020 bereits die Singles „In the Dawn of the AI“ und „Heart of the Android“ veröffentlicht, die der „Cyberspace“-Thematik des Albums entsprechen.

Quelle: Wikipedia