Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende. Vor kurzem das tragische Unglück, mit den Pyros anlässlich des Goodbye to Gravity Konzertes, und nun ist das eingetroffen was nie eintreffen hätte dürfen.
Eine unglaubliche Welle der Gewalt ging gestern Freitag dem 13. November durch Paris. Gezielte terroristische Aktivitäten an Massenveranstaltungen führten zu mehr als 100 Toten (zur Zeit steht die Zahl bei 153). Ziele der Anschläge waren das Stade de France Fussballstadion, wo zum Zeitpunkt gerade das Freundschaftspiel Deutschland gegen Frankreich stattfand. Des weiteren noch andere Ziele im Stadt, aber auch das bekannte Konzertlokal Le Bataclan. Alleine im Club kamen bis jetzt 118 Leute ums Leben, als die Terroristen einfach um sich ballerten. Darunter ist auch ein Mitglied der Crew von Eagles of Death Metal, die vor ausverkauftem Haus spielten. Die meisten Berichte liessen verlauten, dass die Band, wie auch viele andere über die Bühne in Sicherheit flüchten konnten. Der Bruder von EoDM Schlagzeuger Julian Dorio sagte gegenüber den Fernsehanstalten.

“He said they were playing, about six songs into the show, they heard, before they saw anything, they heard automatic machine gunfire. It was so loud, it was louder than the band, and they hit the stage floor. As they got up to try to evacuate they saw men with machine guns just shooting anything and everything in the venue. They heard more than they could see because of the stage lights.”

Ich frage mich nach diesem Angriff nun echt………….. ist der Krieg jetzt in Europa angekommen? Für mich ist das Schlimmste der Gedanke, dass man bei solch einem Angriff nicht einen Täter hat, sondern eine ganze Organisation dahintersteckt. Es ist zwar vielleicht möglich die Drahtzieher zu schnappen, nur rutscht in der Hierarchie des Bösen der Nächste wieder nach, wie eben in jeder Firma es auch immer einen Nachfolger oder Stellvertreter gibt. Selbst wenn diese Hydra mit abgeschlagenen Köpfen dasteht, die Marionetten wird man nie alle kriegen. Es ist leider eingetroffen was viele immer schon vermutet haben. Mit diesen Flüchtlingsströmen sind auch Menschen nach Europa gekommen, die unsere Werte gezielt zu zerstören versuchen. Nun hat es wieder viele unschuldige Leben gekostet, die abends unterwegs waren, um eine gute Zeit zu haben. Sei es mit Freunden, beim Fussball oder einem Rockkonzert. Vorallem letzteres stimmt mich nun sehr traurig, die friedliche Atmosphäre bei einem Rockkonzert wurde jäh unterbrochen. Ich bin verdammt nochmals an vielen Konzerten gewesen in meinem Leben, ich habe viele Freunde an Konzerten kennen gelernt, Leute die mir ans Herz gewachsen sind. An Rockkonzerten gibt es keine Fremden, nur Freunde die man noch nicht kennengelernt hat. Und gestern abend habe ich über hundert Freunde verloren.