HIOB AD starten mit ihrem Debütalbum „Iron Skies“ durch und fordern mit eindringlichen Texten zum kritischen Nachdenken auf! Die 14 Songs des neues Projektes von Tattoo-Artist und ex The Idiots Schlagzeuger Oliver Lonien ergeben zusammen ein außergewöhnliches, spannendes und anspruchsvolles Rock Album. Nach jahrelanger erfolgreicher Arbeit als Tattoo-Artist war es an der Zeit, sich seiner anderen Leidenschaft, der Musik, zu widmen, was er jetzt unter dem Namen HIOB AD umsetzt. Die melancholisch angehauchten Songs bauen inhaltlich auf den politisch orientierten 90er Jahren auf und bilden einen roten Faden, durch den Oliver Loniens offensive Haltung gegenüber der heutigen Politik samt Waffenlobby und deren Kriegstreiberei sowie der kapitalistischen Gesellschaftsform deutlich wird. „Iron Skies“, das am 14.10.2016 über Dr. Music Records erscheint und dessen Artwork von Killustrations gestaltet wurde, wird nicht nur bei Fans von klassischer Rockmusik seine Spuren hinterlassen.

Bereits Ende der 80er Jahre war Oliver Lonien in verschiedenen Bands der deutschen Punk und Death Metalszene als Drummer unterwegs. Schließlich verließ er das heimische Trier und schloss sich der legendären Dortmunder Punkband The Idiots an, später begann er als Tätowierer zu arbeiten. In Trier betreibt er bis heute sein eigenes Tattoostudio, mit Unterstützung der ganzen Familie. Durch die Fernsehsendung ‘Tattoo – eine Familie sticht zu‘, die auf DMAX ausgestrahlt wurde, machte er sich auch bundesweit als Tätowierer einen Namen. Aber auch die Musik begleitete ihn während seiner regulären Arbeit über die Jahre hinweg durchgängig. Im Tattoostudio befindet sich sein hauseigenes Tonstudio, das Oliver Lonien selbst nutzt. Auf diese Art kann der begeisterte Multiinstrumentalist gleichzeitig seine beiden Leidenschaften ausleben. So entstand letztendlich auch sein Projekt HIOB AD und die erste Rock Scheibe „Iron Skies“ unter Mithilfe von Ausnahmegitarrist Fred Barreto. ‘Hiob der Neuzeit‘ steht für eine offensive Rebellion gegen alles Obrige. Die Songs variieren von ruhigen, langsamen Stücken bis zu schnellen, energiereichen Titeln. Neben vorantreibendem Schlagzeug, starken Gitarrenriffs und Solos ist auch der Einfluss des Grunge und Metal aus den 90er Jahren deutlich spürbar und verleiht den Songs einen leicht nostalgischen Flair. Außerdem finden melancholisch angehauchte Rock Tracks auf diesem Album ebenfalls ihren Platz und die vielfältigen angesprochenen Themen in den Songs lassen nichts zu Wünschen übrig. Genau dies macht „Iron Skies“ zu einem einzigartigen Werk, das man definitiv auf dem Schirm haben sollte. Der gleichnamige Titelsong beschönt zunächst mit seinen lässigen Gitarrenriffs die im Text offensichtliche Kritik am gescheiterten totalitären Kapitalismus und Neoliberalismus, der, wie Lonien besingt, den Horizont des eigenen Bewusstseins in unbestimmtem Ausmaß eingrenzt und den fehlenden Freiraum, den die Verantwortlichen den Beteiligten zum Leben lassen, thematisiert. Zu „Iron Skies“ hat Oliver mit seinem Team von Lonien Films auch ein visuell sehr beeindruckendes Musikvideo mit einer großartigen, künstlerisch anspruchsvollen Choreographie rund um einen Samurai gedreht, das die Stimmung des Songs perfekt wiedergibt. Ein weiterer Clip wurde auch zu „Mary Ann“ gedreht, der eine skrupellose Femme Fatale zeigt,die durch ihre unberechenbare und gefühlskalte Art eine Schneise emotionaler Verwüstung hinterlässt. „Open Your Eyes“ hingegen bedient mit seinen melancholischen Melodien die ruhigere Seite des Albums. In den Lyrics geht es um einen Aufruf an die Öffentlichkeit, zu schauen was alles in politischer oder sozialer Natur in der Welt passiert. Man selbst soll sich von den Geschehnissen in der eigenen Gesellschaft auf keinen Fall abwenden, sondern aufmerksam beobachten und zur Lösung der Probleme beitragen.

Mit „Iron Skies“ verfolgen HIOB AD ein gut durchdachtes Konzept, das sich in jedem Song und ganz eigenen kleinen Geschichten unmittelbar widerspiegelt. Doch nicht nur deswegen fügen sich die Einzelstücke am Ende zu einem bemerkenswert ehrlichen und stimmungsvollen Gesamtwerk zusammen. Die melancholischen Rock Hymnen, die mit den tiefgründigen Texten gepaart perfekt einhergehen, machen es dem Album möglich, sich in die Köpfe der Zuhörer einzubrennen und positive Spuren zu hinterlassen. Fans des Rockgenres, sei es dem modernen oder des politisch inspirierten Rock der 90er Jahre, wird dieses Album besonders gefallen und ist deshalb eindeutig zum Anhören zu empfehlen.

Quelle: Dr. Music Promotion