„Stürmechopf“, das ist …

….. Ohrwurm-Punk, der von Herzen kommt. „Stürmechopf“, das ist ein markanter Hügel in der Heimat der Musiker. Die Musik, schnörkellos. Die Geschichten, aus dem Leben erzählt. Die Worte, wie der Schnabel gewachsen. Zum Nachdenken, zum Schmunzeln, zum Mitsingen und – tanzen, immer unterhaltsam. Lass dich darauf ein!

Band Biographie

Christian Isler, Gitarrist/Bassist mit jahrzehntelanger Banderfahrung, spielte schon länger mit dem Gedanken, irgendwann wieder eine Punkband auf die Beine zu stellen – zurück zu seinen musikalischen Wurzeln im letzten Jahrtausend. Immer mal wieder komponierte er Punk-Songs, welche jedoch aufgrund seiner laufenden Bandprojekte nie fertiggestellt wurden. Roman Müller, Sänger/Gitarrist der Crossover-Band „The Dirtons“ bekam eines Tages Wind davon und zeigte Interesse, das Punk-Projekt weiterzutreiben. Er drehte einen ersten Song von Christian durch den Fleischwolf und setzte ihn neu zusammen. Was dabei herauskam, hat die beiden Musiker dermassen überzeugt, dass sie spontan beschlossen, den Song aufzunehmen. Sie konnten Ronnie Wolf, Drummer der Progressiv Band “Appearance of Nothing”, gewinnen, welcher diesem Song sowie der gesamten EP „2020“ mit seinen präzisen Schlägen den letzten Schliff verlieh. Angespornt durch dieses überzeugende Resultat, holte Christian weitere unvollendete Songs aus seinen Schubladen und überliess diese Roman zum Überarbeiten. Es reifte die Idee, eine Pop Punk Band zu gründen: „Stürmechopf“ war geboren. Da Ronnie musikalisch mit seinen Bands “Appearance of Nothing” und “Felskinn“ eingebunden war, musste ein Drummer her. In den heiligen Hallen der Biomill Laufen, stiessen die beiden auf Helmut Eschgfäller, welcher seinerzeit seine Sporen in der Band „Matto“ abverdiente und das Trio 2019 komplettierte. Die „Stürmechöpf“ arbeiteten nun an ihren Songs, um diese dem Publikum möglichst bald live präsentieren zu können. Zu diesem Zweck entwickelte die Band ein skalierbares Konzept, bei welchem das Equipment auf ein absolutes Minimum reduziert wurde. Sie benötigen lediglich eine Steckdose und rocken jeden Event, von der Gartenparty bis zur Konzerthalle.

Neu EP „2020“

Ende April 2020 stellten sie ihren aktuellen Song „Immer no meh“ auf die schweizerische Musikplattform MX3, um aktuelle Themen anzusprechen. Das Echo liess selbst die musik- und lebenserfahrenen „Stürmechöpf“ staunen – ihr Sound fand Anklang. Dies spornte das Trio an, eine EP herauszugeben. Diese ist dem Jahr „2020“ gewidmet, einem Jahr, welches in die Geschichte eingehen wird. Ein Jahr, in welchem die Menschheit gemeinsam das gesamte emotionale Spektrum durchlebt hat. Angst, Resignation und Hoffnung – Ende 2020 schliesslich der Blick aus dem „Erdloch“ auf den blauen Himmel. Die EP steht als Symbol für den Ausweg aus dem Schlamassel. Der Soundtrack zum Weg aus der Krise! Nach zwei englischen Songs war „Immer no meh“ der Wendepunkt – nur so, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, können sie ihre Botschaften authentisch rüberbringen. Fortan wurde in Laufentaler-Slang gesungen und somit war auch der Bandname geboren: „Stürmechopf“, 768m über Meer, ein pittoresker Hügel in der Heimat der Musiker, wo auch ihr Studio liegt. Gemixt und gemasteret wurde in Rockford, USA von Jeffro Lackscheide. Vom Stil her lässt sich der Sound nur schwer den gängigen Genre Grunch, Metal etc. zuordnen. „Stürmechopf“ spielen Pop-Punk oder eben „Ohrwurm-Punk“, wie sie es nennen. Eingängige, melodiöse Songs, stilistisch beeinflusst von NOFX, bezüglich der Direktheit vom Schweizer „Knöppel“.

Titelsong „Immer no meh“ (bereits verfügbar https://mx3.ch/t/1BaF)
In Corona-Zeiten hatten auch die „Stürmechöpf“ mehr Zeit zum Nachdenken. Konsumverhalten, Kapitalismus, Umweltbelastung, Klimaerwärmung und Ignoranz der Menschheit gegenüber der Natur beschäftigen sie gedanklich und werden im Titelsong „Immer no meh“, der neuen EP, wie gewohnt pointiert und schonungslos direkt thematisiert. „Du kriegsch dr Hals nid voll“ ist aktueller denn je und eine Auseinandersetzung mit den brennenden Themen der Menschheit im 21. Jahrhundert. Aber was hat der sympathische Fisch „Nemo“ damit zu tun … find’s use.

Quelle: Stürmechopf