Wer über die letzten Tage auf den sozialen Medien unterwegs war und zumindest ein kleines bisschen Rockaffinität aufweist, kam nicht an den Post der Rocknacht Tennwil vorbei. Immer wieder gab es entweder den Countdown zu sehen, oder aber irgendeine Band aus dem Billing überbrachte eine Videonachricht. Dementsprechend fiebere auch ich dem Wochenende entgegen. Auch in diesem Jahr sind ein paar interessante Bands angekündigt, die nicht auf jeder «Hundverlochetä spielen, teilweise sogar zum ersten Mal überhaupt in rockin’ Helvetia. Ich habe heute Freitag mir sogar einen freien Tag gegönnt, so komme ich nicht so in den Zeitdruck rechtzeitig vor Ort zu sein. Dies gelingt mit sogar so gut, dass ich bereits eine halbe Stunde vor Türöffnung auf dem Parkplatz des Festivalgeländes von ein paar jungen Parklotsen eingewiesen werde. Auf dem Weg zum Zelteingang kommt mir bereits der völlig tiefenentspannte OK- Präsident Thomas entgegen. Natürlich wechseln wir schon ein paar Worte und ich erfahre, dass der Vorverkauf so gut wie nie gelaufen ist und dies sogar für beide Tage. Dies zeigt sich dann später an den beiden Tagen auch. Das beheizte Festzelt ist jeweils gut gefüllt. Das Wetter spielt auch mit und es ist sowohl drinnen als auch draussen T-Shirt Wetter. Der Party steht also wirklich nichts mehr im Wege. Dank dem Fakt, dass ich wirklich schon sehr früh im Zelt bin, erübrigt sich die erste Begrüssungsrunde und verteilt sich schön auf die nächste Stunde, als nach und nach die bekannten Gesichter eintreffen.
Eröffnet wird das Festival von der Lörracher Band Fireborn. Ich hatte bisher noch nie das Vergnügen mit der Band und bin entsprechend gespannt, wie der Einstieg in die Rocknacht vonstattengehen wird. Wie ich erfahre, waren sie bis 2022 noch unter dem Namen Dislike Silence unterwegs. Mit im Gepäck haben die aus dem Feuer geborenen Deutschen das im letzten Jahr veröffentlichte Debüt Album Reflections. Sofort fällt auf, die Band hat unheimlich Spass auf der Bühne zu stehen. Blickfang natürlich, wie bei den meisten Bands mit einer Frontfrau, Sängerin Jenny. Auch stimmlich gefällt sie mir gut, ein bisschen Reibeisen wie Bonnie Tyler. Die Band als solches zeigt sich als sehr eingespielt und macht die Bühnenbretter auch unsicher. Mit Songs wie zum Beispiel «Young Heart Dies» oder «Human» haben Fireborn bereits richtige Granaten in der Setlist. Ihr Auftritt wird zudem noch mit einer kleinen, dem Festzelt angemessen, Pyroshow untermalt und auch die Nebelmaschine kommt nicht zu kurz. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich auf dem Schirm habe, ich werde die Band in einer Woche bereits schon ein zweites Mal hören. Dann nämlich, wenn Voltage Arc ihre Release Party feiern. Nicht verkehrt, denn die Band muss ich wirklich auch weiterhin auf dem Schirm haben.
Die erste Band aus Schweden ist an der Reihe, Grand Design. Ich habe sie vor ein paar Jahren schon einmal erlebt und fühlte mich massiv in die 80er Jahre zurückversetzt. Damals ist es mir gar noch nicht richtig aufgefallen, wie trendig die 80er Jahre wieder werden. Mittlerweile kommt es mir vor, als hätte jede zweite Band ihren Stil auf das Jahrzehnt mit der geilsten Musik getrimmt. Was ich per se natürlich nicht schlecht finde. War der Rawk’n’Roll von Grand Design früher noch deutlich an Def Leppard angelehnt, haben sie inzwischen ihren eigenen Stil gefunden, der dank der unverwechselbaren Stimme von Pelle Saether auch aus dem Rest heraushörbar ist. Pelle ist auch ungemein agil und verlässt die Bühne schon verdammt schnell, um sich näher beim Publikum auf den Subwoofern auszutoben. Dabei streckt er mir dann schon mal den Allerwertesten vor die Linse, dabei den Auslöser zu drücken unterlasse ich dann aber doch lieber. Insgesamt ein richtig cooler Auftritt der richtig Spass gemacht hat, mich aber vor allem einen Song vermissen liess, «Love Or A Fantasy», da wär bei mir die Eskalationsstufe vermutlich bereits erreicht worden
Auf Eskalation schalte ich aber bestimmt noch um, denn es ist Zeit für die aktuelle beste Schweizer Rockband, Shakra. Für mich jedes Mal ein Genuss die Band live zu erleben und seit Grimassen Weltmeister Cyril die tiefen Saiten bedient, finde ich, hat Shakra die absolute Idealbesetzung gefunden. Zudem tut es Shakra gut mit dem Bassisten einen zweite Aktivfaktor in den eignen Reihen zu haben, der nicht stillstehen kann. «The Way It Is» bietet mit seinem Country Gitarren Intro den Einstieg in ein Set, welches fast ausnahmslos nur aus Hits besteht. Dies wiederum zeigt, welch geiles Album «Invincible» ist, welches aktuell betourt wird. Ich muss auf alle Fälle schon beim Opener im Fotograben mitwippen und mitsingen, dabei sollte ich mich ja eigentlich auf die Kamera fokussieren. Die Fünf auf der Bühne machen mir das Leben hier im Fotograben aber auch wieder unnötig schwer mit solchen geilen Songs wie «Hello» der gleich nahtlos angeknüpft wird. Die eingangs beschriebene Eskalation ist also schon einmal im Anflug auf Tennwil. Der erste Teil der Setliste ist dem starken letzten Werk gewidmet, bevor es dann mit dem Übersong «Something You Don’t Understand» in die zweite Hälfte geht. Und ab da gibt es bei mir echt kein Halten mehr. Ich weiss, es schreibt die Fanbrille mit, aber wer so solide abliefert, druckvoll, mit der richtigen Härte, hat es einfach nur verdient von mir über das grüne Klee hinweg gelobt zu werden. Ich habe weiss Gott nun schon einige Shakra Konzerte miterlebt und seit einigen Jahren bin ich auch noch nie enttäuscht davongelaufen. So auch heute nicht, es war wieder ganz grosses Kino.
Rock Out gelten inzwischen irgendwie als die grosse Nachwuchshoffnung, die in ein paar Jahren die Wachablösung von altgedienten Rockstars anzutreten vermögen. Bodenständig, live ohne doppelten Boden oder irgendwelchen Backing Tracks mit reiner Handwerkskunst. Rock Out sind längst in der Rockwelt angekommen und wissen mit ihren Songs zu begeistern. Und was die Band ebenfalls auszeichnet ist ein Frontmann wie man wohl in der Schweiz keinen zweiten findet. Flopsi hat immer das nötige Patent griffbereit sich das Publikum zu eigen zu machen, auch dann wenn es mal nicht läuft. Ich habe ihn vor ein paar Jahren auf dem Waldrock erlebt wie er spontan einen kompletten Stromausfall zu überbrücken wusste. Solche Sachen sind Talente die nicht gelernt werden können, diese Gabe kriegt man mit auf den Weg. Die Emmentaler haben heute die Aufgabe des Rausschmeissers, nicht immer die einfachste Aufgabe. Wer Rock Out jedoch anfang es Jahres in der Gleichen Rolle am Icerock gesehen hat, weiss Flopsi, Severin, Luca und David lassen nichts anbrennen. Leider meint es heute Abend die Technik nicht gerade wohlwollend mit Luca. Der Bass-Amp will auf einmal nicht mehr so wie er sollte. Da sind sie also wieder gefragt die Improvisationskünste von Flopsi. Schnell ein paar Schnapsgläser herbeizaubern und eine Trinkspruch mit dem Publikum zelebrieren, spontan noch das Schlagzeugsolo von David etwas vorziehen und das Ding ist gegessen. Leidtragender war Luca, der vom Schnaps nichts abgekommen hat, ich denke aber er wird es hinterher nachgeholt haben.
Der zweite Tag geht etwas früher los, steht doch eine Band mehr auf dem Programm und ich will ja schliesslich zeitig vor Ort sein. Der Tag bringt für mich persönlich dann noch eine echte Überraschung mit sich. Die Jungs von Voltage Arc sind auch anwesend und sie überreichen mir heute ihre neue CD Sextasy eine Woche vor Release. Ich bin laut Moritz der erste Besitzer des Silberlings ausserhalb der Band. Natürlich fühle ich mich geehrt und auf dem späteren Nachhauseweg dreht der Silberling dann auch schon seine ersten Runden.
Es wird aber noch nicht nach Hause gegangen erst folgt noch ein voller Konzertabend mit vielen Highlights, darunter drei schwedische Bands, die ich bisher noch nie live gesehen habe. Den Einstieg macht aber Final Story aus dem Aargau. Sie verbindet etwas spezielles mit der Rocknacht Tennwil und so treten sie bereits zum dritten Mal hier auf. Es ist in diesem Jahr mit Abstand die härteste Band des Festivals, aber ich liebe Metalcore und es hat auch schon massig Leute im Zelt als Final Story zum Angriff blasen. Zum fotografieren war es zwar echt hart, massig Nebel und dann noch viel rotes Licht. Ich habe die Setlist beim Lichtmensch gesehen und da war die Hauptfarbe rot übermässig oft vermerkt. Vom Auftritt habe ich zwar nach meinem Abstecher im Fotograben nicht mehr ganz soviel mitgekriegt, ich musste ja wieder einmal auf eine kleinere Plauderrunde gehen.
Rechtzeitig zu JD Miller bin ich dann aber wieder vor Ort. Auch wenn die Band schon einige Male in der Schweiz aufgetreten ist, ging dies jeweils an mir vorbei. Und wie sich jetzt gleich herausstellen wird, verstehen ich nicht weshalb. Die Schweden passen sowas von in mein Beuteschema, dass ich mir schon beim ersten Song sicher bin, dass könnte eine richtig geile Performance werden. Unter Verwendung von massig Backing Track, ich würde in solchen Fällen halt eher einen Keyboarder mit in die Band nehmen, legte die Band rund um Pete Halldén, ein heisses Eisen nach dem anderen aufs Parkett. Drummer Emil Eriksson wirblte seine Sticks gefühlt bei jedem zweiten Takt einmal um seine Finger, selbiges zelebrierte Pete mit dem Mikro. Super eingängige Songs mit einer gesunden Härte, dies ist das Rezept wie man mich packen kann und sie tun es. Obwohl man hätte Pete auch einmal packen sollen, nämlich als er die Grösse der Subwoofers einmal falsch einschätzt und den Abflug in den Fotograben macht. Zum Glück nichts geschehen und die Show wird weitergezogen. JD Miller (für was steht eigentlich das JD? Jack Daniels?) holt sich weitere Pluspunkte als sie die Kids von OK-Präsidenten auf die Bühne holen und diese der härtesten AOR Band (gemäss Aussage von JD Miller) die Show zu stehlen vermögen. Ein sehr kurzweiliger Auftritt geht zu Ende und ich habe meine Entdeckung des Festivals gemacht. Auch bin ich froh, dass Pete die Drohung nicht wahrgemacht hat, aufgrund der Hitze auf der Bühne, noch mehr als das Shirt auszuziehen. Definitiv eine Band die ich nicht das letzte Mal gesehen habe.
Die nächste Premiere an, auch Art Nation habe ich bisher noch nie gesehen, meines Wissens sind sie bisher auch noch nie in der Schweiz gewesen. Im Grunde besteht die Band aus Sänger Alexander Strandell und wie ich vor Ort erfahren habe, ist die Band vermutlich aufgrund den vielen Besetzungswechseln nicht bekannter. In den 10 Jahren des Bestehens habe ich in der Recherche immerhin bereits acht Ehemalige ausgemacht. Dies kann natürlich einer Karriere nicht zwingend förderlich sein. Heute aber stehen die Art Nation auf der Bühne und ich bin durchaus etwas vertraut mit ihrem Songmaterial und ehrlich gesagt, habe ich mich im Vorfeld genau auf diese Band am meisten gefreut. Jetzt jedoch haben sie das Problem, dass JD Miller mächtig vorgelegt haben. Ich habe von Ohrenzeugen vernommen, dass sie bereits im Soundcheck abartig losgerockt haben, dann bin ich ja mal gespannt, was die Elche vom Stapel lassen. Aus einem Fundus von vier Alben können sie schöpfen, bei welchen die Albumtitel übrigens alle mit «___tion» enden. Und ja sie überzeugen nicht nur mit einem messerscharfen Sound. Alexander zeigt sich als echter Frontmann und Sympathiebolzen, dem man jedes Wort abnimmt, welches über das Mikrofon kommt. Auch die Band ist supergut gelaunt vorallem Christoffer an der Gitarre ist ein echter Bühnenmensch. Mit dem Riesensong «All In» geht eine richtig gute Show zu Ende, die Punkte gehen aber an JD Miller, sorry guys.
Die offiziellen Samstag Headliner Nestor geniessen einen grandiosen Ruf als Liveband. Davon will ich mir nun auch ein Bild machen, denn ich habe die Schweden, die es nun auch schon seit 1989 gibt, bisher noch nie live gesehen. Ist trotz des Alters der Band ihr erstes Konzert in der Schweiz, dem sie im November dann gleich ein zweites folgen lassen. Richtig aktiv sind sie jedoch erst seit 2021 und haben dadurch auch erst zwei Rundlinge im Start. Nestor legt gleich richtig los mit ihrem AOR inspirierten Melodic Rock und in den ersten Reihen herrscht Ausnahmezustand. Die Livequalitäten sind unbestreitbar gut, Frontmann Tobias ein richtig guter Entertainer, der weiss, wie man das Publikum auf die Seite der Band zieht. Mich packt es jedoch nicht so wie ich erhofft, hatte. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, nach all den euphorischen Liveberichten, die ich schon gehört habe. Auch schwächelt in meinen Ohren das letzte Album im Vergleich zum Debüt und hat längst nicht die Hitdichte wie der Erstling. So sind es dann vorallem Songs wie «On The Run» (ich wollte da dauernd der Aufforderung «call the police» nachkommen und die 117 wählen) oder «1989» die Tennwil in Ekstase zu versetzen vermögen. Leider hinterlässt auch der Auftritt bei mir jedoch einen faden Beigeschmack. Bin ich mir bei der Rocknacht Tennwil jeweils eine halbe Stunde Umbauzeit gewöhnt, sind es nun auf einmal knapp eine Stunde, bis die nächste Band dann ihre Performance hinlegt. Deshalb frage ich mich gerade, ist das Set absichtlich so kurz oder die Umbaupause so lange. Ich habe nicht nachgefragt, aber es war schon arg kurz. Was jedoch zählt die Fans hatten ihre wahre Freude am ersten Nestor Auftritt in der Schweiz.
Vor zwei Jahren legten BBR einen legendären Gig hin, bei welchem selbst die Absperrung vor der Bühne kapitulieren musste. Im Vorfeld versprach die Coverband diesem Auftritt noch eine draufzusetzen und das Festzelt quasi niederzureissen. Selbst der Soundcheck ist ein Erlebnis und lässt das Publikum schon steil gehen. Naja, kann dies ein gutes Ende nehmen? Der Veranstalter hat jedoch gegen die geballte Energie, die demnächst von der Bühne kommen wird, vorgesorgt. Die Lösung, ein ca. 5 Meter langer massiver Stahlträger wird wohlweislich vor die Absperrgitter installiert. Ich bin mir nicht sicher ob BBR, allen voran Frontmann Marc und Gitarrist Manu, dies als Sicherheitsmassnahme verstehen. Kurz vor dem Auftritt kursierte noch ein Video, welches die Band als schwedische Truppe darstellt. Tatsächlich präsentiert Festival Booker Urs die Band als schwedische Ausgabe von BBR die dann auch alle mit blonder Perücke auf die Bühne stürmt und so schon für die ersten Lacher sorgt. Dies hat man davon, wenn man einen Comedian in der Band hat. Dann aber brettern die hyperaktiven Musiker mit «Had Enough» los und auch die Perücke fliegt schon bald einmal davon, oder verheddert sich in Manus Gitarre. Der Stahlträger wird gleich als zusätzliche Standfläche vor dem frenetisch abfeiernden Publikum als zusätzliche Spielwiese einverleibt. So geht Party hart, auch wenn ich bereits beim dritten Song auf einmal hinter den zwei erwähnten Musiker stehe und nur noch ihre Rücken sehe. Die Setliste entpuppt sich als Streifzug durch den Punk, Rock und Metalwelt und lässt keine Wünsche offen. Schon beim vierten Song «Whole Lotta Rosie» trifft man Manu im Publikum auf dem Kassentresen an. «Fear Of The Dark» entpuppt sich erwartungsgemäss zum Mitgröhlsong, es gibt wohl auf diesem Planeten kaum einen anderen Song, bei dem das Gitarrenriff so zum Mitsingen einlädt wie diese Nummer der eisernen Jungfrauen. Ich mach mich mittlerweile auf die Verabschiedungstour einmal quer durch das Festzelt und zurück, was sich enorm in die Länge zieht. Auch deshalb, weil ich bei der Doublette «Hier kommt Alex» und «Schrei nach Liebe» nahe der Eskalation bin. Kurz vor der Zugabe bin ich dann auch durch und mache mich zusammen mit dem Sohnemann mit einem breiten Grinsen und der neuen Voltage Arc CD auf die Rückreise.
Die 15. Ausgabe der Rocknacht Tennwil war wieder ein absoluter Volltreffer. Hier wird soviel Herzblut in die Veranstaltung gelegt. Wer hierher kommt ist nicht einfach nur Konzertbesucher oder Gast, nein er ist Teil einer Familie. Es gibt kaum eine Veranstaltung im Kalenderjahr, genau gesagt vielleicht nur gerade zwei, an welcher ich soviel Zeit aufbringe all die Leute die ich kenne zu begrüssen oder zu verabschieden. Diese Herzlichkeit schlägt sich nieder an der Anzahl der Besucher und auch dieses Jahr war die Rocknacht Tennwil ein massiver Anziehungspunkt, obwohl zu diesem Wochenende an anderen Orten Konzerte über die Bühne gingen von Bands die allesamt schon einmal hier im Festzelt am Hölzliweg gespielt haben. Ich für meinen Teil freue mich auf die nächste Ausgabe und mit der Black Oak County wurde bereits die erste Band bekanntgegeben. Vielen Dank an die Organisation und die vielen Helfer. Danke dürfte ich Gast, nein, Teil der Familie sein.