Das zweite Album der fränkischen Rock-Institution war im Kasten – vorfinanziert, produziert – und mit Booklet versehen komplett konzipiert – dann kam die Pandemie und torpedierte alle Pläne. Dennoch unterschrieben die RAMRODS wieder bei SAOL/CMM, die auch bereits das Debüt „Love Is The Answer“ veröffentlichten.

Mit „BRACELET CIRCUS“ zeigen die RAMRODS, dass sie nicht nur eine der ideenreichsten und variabelsten Rockgruppen hierzulande sind, sondern dem hohen Anspruch an Songwriting und Ideenreichtum wieder spielend gerecht werden. Die stilistische Bandbreite des Debüts – dem „internationales Format“ attestiert wurde und wo Heavy-Riffs und eingängige Melodien auf Sitar- und Psychedelic-Klänge trafen – fächert sich auf „BRACELET CIRCUS“ noch weiter auf. Immer noch inspiriert von Vorbildern wie den Beatles, Pretty Things oder Led Zeppelin, entdecken die RAMRODS im Studio wieder neues Terrain. Klassischer Rock’n’Roll vermischt sich mit Mittelalter-Instrumenten, Soul und R&B und wird mit echten Bläsersätzen und Chören dargeboten. Ohrwurm-Balladen auf ihren Kern reduziert. Völlig homogen fließen Country-Rock und 60s-Original-Sounds zusammen. Immer prägnante Songs – jeder mit einem brillanten Gitarrensolo versüßt.

Und das alles kulminiert in einer Art World Music Prog Suite am Ende der Scheibe – ein Dreiteiler, der sicher das ambitionierteste und verblüffendste Stück Musik der RAMRODS bislang ist. Ein komplettes und homogenes Album, auf dem die Songs zusammenfließen und zusammengehören – das ist sicher ein offensives Statement in einer Zeit, in der Streaming und das schnelle Vermarkten einzelner kurzer Songs auch in die Rock-Szene Einzug halten; wo junge Bands als genaue Abziehbilder alter Heroes für große Bewunderung sorgen, aber die guten alten Helden Probleme haben, ihr früheres Niveau noch mal zu erreichen. Gutes Songwriting muss man dennoch nicht mit der Lupe suchen: „BRACELET CIRCUS“ hält sein Versprechen. Jeder Song ist anders, aber keiner zweitklassig.

Die RAMRODS werden im Sommer 2021 möglichst viele Konzerte spielen – u.a. vor Fury in the Slaughterhouse und Selig. Die Website der Band wird zum Release des Albums am 11. Juni 2021 komplett umgestaltet.

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Quelle: RAMRODSMUSIC
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