Gibson hat zur Zeit nicht wirklich Ruhe und Zeit um aus der Presse rauszukommen. Der Gitarrenhersteller sollte eigentlich einen riesigen Schuldenberg abbauen. Stattdessen werden sie aktuell von der deutschen Firma Tronical auf 50 Millionen Dollar verklagt. die Firma Tronical beansprucht für sich die exklusiven Lizenzen für ein automatisches Stimmgerät. Tronical erhebt Lizenzgebühren in der Höhe von 23 Millionen Dollar aus dem im Vertrag vereinbarten Gewinnanteil. Weitere 27 Millionen weil Gibson Vertragsbruch, was Forschung und Entwicklung angeht, begangen haben soll.
Die Technologie wurde als G-Force Autotune erstmals im Jahre 2007 mit Gibson Gitarren rausgebracht. Diese automatischen Stimmgeräte wurden 2015 bei Gibson zum Standard. Dies allerdings wurde von den Musikern selbst auch wieder nicht unbedingt gut geheissen. Mittlerweile haben nur noch eine paar wenige Modelle die integrierten Stimmgeräte.
Wäre schön für den Hersteller, wenn schon bald einmal weniger stürmische Zeiten herrschen würden.