Mit ihrem aufregenden neuen Album „Interceptor“ stellen FURY die Grenzen zwischen den Genres Hard Rock und Metal wieder einmal in Frage. Vom beruhigenden, schnellen Riffing der alten Schule und dem hymnischen Gesang, den die langjährigen Fans von Fury kennen, bis hin zu den sorgfältig komponierten, introspektiven Hörgenüssen, die Hörer überraschen könnten, die erwarten, dass Metal-Bands sauber in ihrer Box sitzen.
Seit ihrem letzten Album Born To Sin“ (2022) haben sich Fury auf das Gebiet des doppelten Leadgesangs begeben und damit eine neue Klangwelt für die Band erschlossen. Mit der Veröffentlichung jedes Albums seit ihrem Debüt im Jahr 2014 wurden Gesangsmelodie und Harmonie zu einem immer wichtigeren Teil ihres Sounds. Bis die Band nicht länger zu viert bleiben konnte und das Kraftpaket Nyah Ifill neben Gründungsmitglied Julian Jenkins als Co-Lead-Vocal einstieg. Die Paarung ihrer beiden unverwechselbaren Gesangsfarben bildet auf dem „Interceptor“-Album eine Wand aus Sound und lässt auch bei ihren brüllenden Live-Shows nicht an Intensität nach.
„Interceptor“ wird am 05.09.2025 auf LP (schwarzes Vinyl, limitiert auf 200 Exemplare und lila Vinyl, limitiert auf 300 Exemplare), CD und digital über Mighty Music veröffentlicht.
2022 war auch ein großes Jahr für die Fury-Bassistin Becky Baldwin, die ihre Heavy-Metal-Idole Mercyful Fate auf deren erster Tournee seit 23 Jahren traf und von King Diamond eingeladen wurde, in Abwesenheit ihres Bassisten Joey Vera mit Mercyful Fate durch die USA, Kanada und Mexiko zu touren. Nachdem sie diese Gelegenheit wahrgenommen hatte, wurde Becky eingeladen, Mercyful Fate im Januar 2024 dauerhaft beizutreten. Mit häufigen Lücken im Tourneeplan, um King Diamond seine vielen Projekte zu ermöglichen, war Becky mit Fury beschäftigt, unterwegs und bei den Aufnahmen für das energiegeladene neue Album „Interceptor“.
„Interceptor“ markiert auch eine weitere klangliche Veränderung für die Band, denn sie holte sich die Produktionserfahrung von Todd Campbell von den Stompbox Studios ins Haus. Fury lernte Todd kennen, als er 2023 als Support von Phil Campbell and the Bastard Sons durch Europa tourte, und es war klar, dass jemand, der Motörhead und Lemmy so nahe steht, die Energie, die Rohheit und die dreckigen Gitarren- und Bass-Sounds verstehen würde, nach denen sich Fury für ihr fünftes Studioalbum sehnten.
Seit der Gründung der Band im Jahr 2010 hat sich das Line-up von Fury mehrfach verändert, aber es ist zweifellos klar, dass Fury in den letzten Jahren ihren Weg gefunden haben, was sich in ihrer Expansion auf dem europäischen Festland und einer wachsenden Online-Fangemeinde weltweit widerspiegelt. Zu den Gig-Highlights gehören Festivals wie Download (UK), Bloodstock Open Air (UK), UrRock (CH) und die Unterstützung von Bands wie Phil Campbell and the Bastard Sons, Firewind und Florence Black.
Die West Midlands in Großbritannien haben viele hervorragende Heavy-Bands hervorgebracht, und mit dem Wechsel von unapologetischem DIY zu einem Vertrag mit dem dänischen Label Mighty Music ist dies vielleicht ein weiteres Album aus Birmingham, das die Radiowellen wieder aufrütteln wird!
Lineup:
Julian Jenkins – guitar, vocals
Nyah Ifill – vocals
Becky Baldwin – bass
Tom Fenn – drums
Tom Atkinson – guitar