Wir gehen zurück, zum Punkt Null der DELILAHS. Im Jahr 2004 lernten sich Isabella Darling (damals Eder) und Muriel Rhyner kennen. Ihr erster, gemeinsamer Nenner? Die Leidenschaft zur Musik. Und nicht irgendeine. Es war der Punkrock, den die damals 16 Jährigen von Beginn an zusammengeschweisst hat. Als 2008 Daniel Fischer und Philipp Rhyner die Band komplettierten, war auch ihr Mitbringsel eine Ladung harter Gitarren in hohem Tempo, meist aus England, und meist um 1977 herum. Punkrock war also seit jeher das Band, welches diese 4 Individuen auf der musikalischen Ebene verband.

Bis heute hat das Quartett als DELILAHS 4 Studio-Alben und eine EP veröffentlicht sowie um die 650 Konzerte gespielt. Mit jeder Veröffentlichung haben sie sich stilistisch weiterentwickelt, ihren Platz gesucht und es sich irgendwo zwischen Pop, Rock, New Wave und Indie eingenistet. Auf ganz kleinen und ganz grossen Bühnen, in der Schweiz und im Ausland, zwischen Subkultur und Mainstream. Eine passende Schublade für die DELILAHS gibt es daher bis heute nicht.

Um die Lockerheit im Bandalltag nicht zu verlieren, gründeten die DELILAHS 2013 das Pseudonym-Projekt DELILAHS‘77. Dabei wird – bis anhin nur live on Stage – ein ausgewähltes Set bestehend aus den Lieblingssongs der Band zelebriert: Klassiker von The Clash, The Skids, X-Ray Spex, The Undertones, Ramones und viele mehr. Wenn es also mal wieder juckt unter den Fingernägeln und die Lust nach übertriebener Lautstärke und tschechischem Bier Überhand nimmt, tourt die Truppe als Punk-Cover-Band los: Von hier, nach Prag, bis Berlin – quer durch die kultigsten und ältestens Clubs der Szene.

Und nun ist es endlich so weit: DELILAHS‘77 gibt es auch in der eigenen Stube zu geniessen. Dies in Form einer EP, welche 4 Covers in sich vereint und die Helden der Band zu ehren gedenkt.

NO FUTURE war gestern. OUR FUTURE, also die Zukunft selbst in die Hand nehmen, das können die DELILAHS unterschreiben. Dieses Motto hat die heutige Zeit auch bitter nötig – und erhält nun den dafür passenden Soundtrack.

1-2-3-4!

Quelle: hertzhaft