Nach der schwärzesten Nacht kommt die strahlendste Morgendämmerung; der Lebensfunke erleuchtet alles, was von Schatten verschluckt wurde. „Fäghring“ birgt die Gabe der Wiedergeburt – sowohl in der Natur als auch für die schwedische Folk-Metal-Band BHLEG. Der vierte und abschließende Teil der Album-Tetralogie „Ár“ ist die bislang ambitionierteste BHLEG-Aufnahme. Seine Metal-Anteile sind sowohl von ursprünglicher Wildheit als auch von majestätischer Atmosphäre durchtränkt. Die Ambient-Einlagen aus ihren frühen Werken sind noch vorhanden, werden aber heute hauptsächlich durch analoge Aufnahmen transportiert.
Die schwungvollen, verträumten Klanglandschaften werden von S durch eine Reihe unorthodoxer Instrumente verstärkt. S spielt nicht nur Gitarre und Bass, sondern auch Leier, Drehleier, Maultrommel, Keyboards, Bullroarer, Birkentrompete sowie Percussion wie Rahmentrommeln, Birkenstöcke und Steine. Neben der charakteristischen Stimme von BHLEG-Sänger und Texter L bietet „Fäghring“ verschiedene Gastauftritte mit diversen Gesangsstilen, die in der skandinavischen Folk-Tradition verwurzelt sind, wie Andreas Pettersson von Saiva, Êlea von Noêta und dem schwedischen Autor Lars Magnar Enoksen.
„Fäghring“ erscheint am 1. April 2022 bei Nordvis Produktion. Getrackt und gemischt wurde mit dem bandeigenen Recording-Setup im Studio Asu. Gemastert hat Tore Stjerna in den legendären Necromorbus Studios. Sowohl die CD– als auch die LP-Booklets sind äußerst detailliert und liebevoll gestaltet und bestehen ausschließlich aus genau abgestimmten Fotografien und Illustrationen.
Jetzt gibt es die erste Single ‚Grönskande Gryning‘, Ihr hier hören könnt:
Die Band kommentiert:
„‚Grönskande gryning‘ – was Schwedisch für „grüne Morgendämmerung“ ist – spricht vom ersten Licht nach einer langen Winternacht; eine Zeit, in der die Sonne zurückkehrt und sich ihre lebensspendenden Strahlen über die Erde ausbreiten. Die Ekstase der ersten Lebenszeichen, die sich ihren Weg durch den Boden bahnen, um den Kreislauf der Existenz neu zu beginnen.“
Quelle: Gordeon Music