Schon seit 2009 ist János Krusenbaum extrem aktiv in der deutschen Musikszene, er wirkte bei unzähligen Projekten mit, arbeitete mit diversen Bands zusammen und nahm schon im zarten Alter von 14 Jahren komplette Alben in Eigenregie auf. Was als hobbymäßiges Nebenprojekt begann, sollte Ende 2012 dann mit Seeking Raven zur professionellen Hauptbeschäftigung werden. Nach der Veröffentlichung des in den USA bei James Strickler gemischten und gemasterten Debütalbums „Lonely Art“ über das österreichische Label W.A.R. Productions folgten drei Jahre voller Touren und erfolgreicher Konzerte durch Deutschland und Europa u.a. als Support von I AM I, der Band des Ex Dragonforce Sängers, als auch den Prog Folkern Cryptex sowie Blaze Bayley. Nun folgt das außergewöhnliche Werk „The Ending Collage“ von Seeking Raven. Das von János Krusenbaum selbst produzierte und erneut von James Strickler in den Staaten gemasterte Album erzählt von einer sterbenden Welt, die von einer Neuen ersetzt wird und den Empfindungen und Erlebnissen der Personen innerhalb dieser Utopie. Das stimmungsvolle Artwork von Nathalie Prado sorgt auch optisch für das passende Feeling. Schon im ersten Track „Road To The City“ zeigt sich die stilistische Bandbreite von Seeking Raven. Schnelle kraftvolle Prog Rock Elemente und Metal lastige Parts wechseln sich hier mit melancholischen und seichten Folk Elementen ab. Das Stück klingt dabei aber nie überladen und die Mischung der Stilistiken bleibt stets homogen. Der Opener des Albums erzählt die Geschichte eines Paares mit gegensätzlichen Empfindungen über die kommende neue Welt, was sich vollkommen in der stilistischen Abwechslung des Liedes widerspiegelt. Der Song „Requiem“, zu dem auch ein offizielles Musikvideo erschienen ist, schlägt genau wie „The River Lethe“ eher ruhige und durchgehend melancholische Töne an, wohingegen „Summer Days“ mit fast poppigen und elektronisch beeinflussten Klängen trumpft. „Brave New World“ klingt düsterer als der Rest des Albums und überzeugt mit aggressivem Sprechgesang und beißender Gesellschaftskritik.

Dass Seeking Raven’s „The Ending Collage“ frei von jeglichen Gedanken an Umsetzbarkeit und Genre-Grenzen komponiert wurde, merkt man zu jeder Sekunde. Das Album strotzt geradezu vor Kreativität und Ideenreichtum. Jeder der 14 Tracks ist ein eigenes, klangliches und lyrisches Abenteuer für sich und fesselt den Hörer von der ersten bis zur letzten Sekunde. Die unzähligen Einflüsse sind zu einem eigenen, einzigartigen Stil verschmolzen und machen „The Ending Collage“ zu einem grandiosen Hörerlebnis, das jedem empfohlen werden kann, der sich von der Einzigartigkeit und Musikalität von Seeking Raven’s neuem Werk begeistern lassen möchte.

Line-Up:
János Krusenbaum: Gesang, Bass, Gitarre, Schlagzeug, Klavier, etc.
Jan Jerig: Bass, Backing Vocals
Martin Zang: Drums, Samples, Backing Vocals

Trackliste
1. Road To The City
2. Requiem
3. The River Lethe
4. A Second Chance
5. Rose
6. The High Art Of Flying
7. It’s Okay
8. Summer Days
9. Vanishing Of The Little People
10. Dance, Darling, Dance
11. Truth
12. I, The Raven
13. Brave New World
14. The Movie’s End

Diskografie:
2016 „The Ending Collage“ (Album) | Dr. Music Records
2012 „Lonely Art“ (Album) | W.A.R. Productions

Quelle: Dr.Music Promotion