MAERZFELDs Album “Zorn” erscheint am 4. Oktober – Single “Schwarzer Schnee” samt Video ab heute erhältlich!

Bald ist Erntezeit für Fans der fränkischen Gipfelstürmer MAERZFELD! Heute wird endlich bestätigt, dass alle Darbenden am 4. Oktober 2019 ihre Speicher mit “Zorn” füllen können, doch damit reißen die News rund um das ehemalige NDH-Quintett nicht ab. Ab Freitag, 6. September kann das Album beim Händler des Vertrauens vorbestellt werden, die Tracklist ist ab sofort offiziell. Für alle, die sich wundern: Ja, bei Track 11 handelt es sich tatsächlich um eine sehr persönliche Interpretation eines schon als zeitlos zu bezeichnenden Klassikers.
Zur Feier des Tages haben MAERZFELD, deren Diskografie sich in den vergangenen Jahren zu einer hoch inspirierten musikalischen Entwicklungsreise gemausert hat, eine erste Tanzeinladung für ihre Fans, denn ab sofort ist die erste Singleauskopplung des Albums, “Schwarzer Schnee”, erhältlich und wird vom ersten Musikvideo zur neuen Scheibe begleitet:

Stillframe

Der Song selbst, dessen Text die auf klaustrophobische Art lähmenden Auswirkungen einer Depression auf den Menschen in düsteren Bildern zeichnet, ist dabei eine bittersüße Frucht. Der unbeirrbare Vortrieb seines druckvollen Mahlwerks aus Drums, Bass und Gitarre steht in starkem Kontrast zur durch Sänger Heli Reißenweber gefühlvoll inszenierten Wahrnehmung eines Menschen, dessen Welt in eine unentrinnbare Dimension des Schmerzes entglitten ist: Der Druck, der das Atmen zur Qual macht, ist hier ebenso Thema wie die Einsamkeit eines Lebens hinter dem allgegenwärtigen Schleier, durch den hindurch betrachtet das Glück selbst als ferne Option nicht mehr zu erahnen ist.
Damit läutet dieser brutal walzende Slowdancer-Slowbanger treffend das Ende des feucht-fröhlichen Sommerreigens ein, und zwar mit einem Appell, wie Frontmann Heli uns wissen lässt:

Single-Cover“‘Schwarzer Schnee’ beschreibt die nach außen nicht sichtbare, und dennoch für Betroffene oft scheinbar ausweglose Depression als Krankheit, die sich nur scheinbar gut maskiert.
Das Gefangensein in Lustlosigkeit, Schwermut und zerbrochenem Selbstwertgefühl; der ganz allein nicht zu gewinnende Kampf um das Ende einer Umklammerung aus Angst und Aussichtslosigkeit – das sind Dinge, die mir im Leben oft begegnen und mich betroffen aber auch wütend machen. Wenn ich sehe, wie mit der Krankheit und den darunter leidenden Menschen oft umgegangen wird, möchte ich helfen. Deshalb gibt es von uns diesen Song. Zum Wachrütteln. Für ein gewisses Maß an Tanzbarkeit haben wir uns bewusst entschieden: Tanzen kann gute Therapie sein, besonders, wenn man dazu eingeladen wird. ‘Schwarzer Schnee’ ist als die Gelegenheit gedacht, dabei 
Empathie in den Tanz zu legen, anstatt ihn auf die Euphorie zu reduzieren. Schaut einander in die Augen, nicht nur auf die Füße!”

Die Ansage ist raus und damit sie nicht im herbstlichen Blätterrauschen untergeht, wollen die fünf Musiker selbst dafür sorgen, dass sie auch Wirkung zeigt: Schon bald gibt es wieder brachiale Liveshows im Rahmen der Tour zum Album.

Quelle: cmm GmbH