Independent Labelservice SAOL
feiert 10-jähriges Bestehen

Als vor 10 Jahren eine junge, wilde Thrash-Metal-Crew namens CRIPPER ihre erste Veröffentlichung vorbereitete, war noch nicht klar, wie stark diese die Musikbranche in Deutschland verändern würde. CRIPPER hatten nämlich weder Plattendeal noch eine Lösung für die knifflige und lästige Promoarbeit. Beim Abklopfen verschiedener Promoagenturen stellte sich schnell heraus, dass PR und Promo ohne jegliche Vertriebsstruktur ein sinnloses Unterfangen zu werden schienen. Das sah auch das Team der CMM GMBH in Hannover so und nahm die Zwickmühle der Band zum Anlass, eine Lösung dafür zu entwickeln. Heraus kam SAOL – SERVICE FOR ARTIST OWNED LABELS. Eine One-Stop-Lösung, die kurzerhand beide Bereiche abdeckte: PR/Promo einerseits sowie Herstellung/Vertrieb andererseits.

Erstmalig sollten so aufstrebende Bands ohne Deal eine Plattform erhalten, mit dem Ziel, ihre Werke selbstbestimmt aber professionell so zu veröffentlichen, dass sie von der Presse als reguläre Album-Releases wahrgenommen und akzeptiert werden. Die Rechte an ihrer Musik sollten dabei in den Händen der Künstler verbleiben.  Diese Idee war im Jahre 2008 neu, entwickelte jedoch schon bald eine Eigendynamik, die international zu einer Vielzahl von Nachahmungen führte. Indes wuchs SAOL über den Gründungsanspruch hinaus und etablierte sich als Alternative auch zur damaligen Label-Landschaft – oder auch als Sprungbrett in Letztere.

Bis heute gehen teils namhafte Künstler den SAOL-Weg auch in Gegenrichtung: als sichere Sandbox für ausgefallene Projekte außerhalb der bestehenden Labeldeals mit ihren Hauptbands. Weitere kommen hinzu, die sich als Band reformieren und dabei den Schritt in Richtung Independent Artist wagen wollen. Ob Newcomer oder gestandene Person des öffentlichen Interesses – seit 10 Jahren schätzen SAOL-Kunden aus aller Welt die gleichen Aspekte dieses Label-Service und den Status, der sich daraus ergibt: Selbstbestimmung bei Vertrieb, Marketing, den Feinheiten der Budgetierung sowie in der Gestaltung ihrer Story durch die hauseigene PR. Als Partner gemeinsam mit CMM an ihrer Karriere zu arbeiten, hat sich für viele von ihnen bewährt.
Und nicht zuletzt gab es immer auch teils breit aufgestellte Independent-Labels, die in SAOL nicht eine Konkurrenz sondern einen praktischen Helfer sahen, um ebenfalls durch CMMs Kanäle zu veröffentlichen und dabei ins Blickfeld der Medien zu geraten.


CRIPPER blieben für drei Alben in der SAOL-Familie und konnten so kontinuierlich ihre Popularität und Verkaufszahlen steigern. Durch das CMM-Netzwerk bekamen sie europaweite Support-Tourneen, spielten die 70000TONS OF METAL und wurden flügge: Sie erhielten einen Deal bei einem großen Label. Heute, nach ihrer Auflösung, sind die Mitglieder der ehemaligen Band immer noch Freunde von Team CMM und einige von ihnen sogar wertvolle, starke Knoten in dessen kreativem Netzwerk.

Cripper und CMM-Team im Jahr 2008
Cripper und Teile des CMM-Teams im Jahr 2008 bei der Gründung von SAOL. Im Hintergrund: Europa

Ein anderes Beispiel ist die kanadische Band STRIKER, die, von einem großen Independent-Label kommend, nach zwei erfolgreichen Platten und mehreren Tourneen mit CMM/SAOL soeben auch das dritte ihrer bisher insgesamt sechs Alben über SAOL veröffentlichte. Mit diesem gewagten Schritt vom sicheren Labeldeal zur Independent Band konnten Striker ihre Musik wie gewünscht reformieren und gleichzeitig ihr eigenes One-Band-Label Record Breaking Records voranbringen. Die sympathischen Kanadier sind gerade in Europa gelandet, um mit den Freunden von SKULL FIST ihre erste komplett selbstbestimmte dortige Doppel-Headlinertour zu starten. Damit sind Striker nun auch auf dem alten Kontinent hundertprozentig independent unterwegs.
Vom “Rock Hard Deutschland” werden sie passenderweise begeistert mit #2 des aktuellen Soundchecks begrüßt. 

„Partnering with CMM has been the best business decision we’ve ever made. Major label connections for independent artists. If you have the vision they have the expertise.“

– Tim Brown, STRIKER

„I think the idea behind SAOL is extremely good, as it helps on the highly competitive market, to give bands an opportunity to benefit from SAOL’s experience and professionalism, and to overcome the first hurdles in the business.“

– Rudolf Schenker, Scorpions

Quelle: cmm GmbH