Am 28. Juli 2017 ist es soweit. REX BROWN veröffentlicht das allererste Solo Album seiner beeindruckenden Karriere. Oft ist es gut erst einen Schritt zurück zu gehen bevor man weiter nach vorne geht – einmal kurz die Bremse ziehen, kurz Luft holen und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Rex Brown hat im Musikgeschäft viel erreicht von dem andere nur träumen. Multi Platin Alben Verkäufe mit Pantera und er hat in Bands wie Down und Kill Devil Hill gespielt. Nun ist es Zweit sein eigenes Ding durchzuziehen und das tut er mit Bravour auf dem neuen Album „Smoke on this…“ Gitarren betonter Old School Rock mit einer Passion für die 70er und auch einem festen Blick für die Zukunft. Der ideale Soundtrack für den nächsten Road Trip mit heruntergekurbeltem Fenster und lautem Hard Rock aus dem Radio.
Rex spielt die Gitarre auf diesem Album genauso sicher, wie er bei PANTERA und DOWN den Bass bediente. Seine kernige, bodenständige und Slang geprägte Stimme ist voller Seele und Herz. Sie ist angesiedelt zwischen dem von Tom Waits geprägtem Schamanismus und dem hohen Wiedererkennungswert des radiokompatiblen Sounds, der Tom Petty auszeichnet.
Nach einer Auszeit, um sich zu sammeln und seine Wurzeln wieder zu finden, scharte Rex Brown eine Gruppe Musiker um sich, um seine Vision zu verwirklichen. Im Gepäck hatte er eine ganze Wagenladung an Rock n Roll-Melodien, so ehrlich und aufrichtig wie nur möglich. Das neue Album ist der Sound von Rex‘ eigener Wahrheit, aufrichtig und ohne Ego. Oder wie Rex gerne sagt „Du bist nur so gut wie das Versprechen, das du gibst – und das sollte wirklich gut sein.“
Rex‘ Soloalbum ist voller Magie und der Kraft, seiner Entschlossenheit und seinem Mut. Er sang nicht nur die Lead Vocals ein, sondern spielte auch Rhythmus Gitarre und Bass. Dabei arbeitete er mit seinem alten Freund und Kollaborateur Lance Harvill, einem in Nashville lebenden Gitarristen und Songwriter an den Songs. „Lance war und ist mein wichtigster Mann bei diesem Album. Alles, was wir taten, war fein abgestimmt, musikalisch wie brüderlich.“
Die Drums wurden von Christopher Williams eingespielt, selbst kein Kostverächter verschiedenster Musikstile, sei es Punk oder Funk. Er arbeitete bereits für Country-Star Lee Greenwood, die neuformierten Blackfoot und kürzlich erst für die Heavy Metal-Legende Accept. Produziert wurde das Album vom nach Nashville übergesiedelten New Yorker Caleb Sherman. Der Multiinstrumentalist hat bereits u.a. für Little Big Town und Porter Block gearbeitet. „Caleb produzierte das Album aus der Sicht eines Musikers“, ergänzt Rex. „Das ist nicht der typische Standpunkt des Produzenten. Das war etwas, was ich definitiv brauchte. Zwischen Caleb und Lance entstand eine regelrecht zwingende Kraft. Sie holten das Beste aus mir raus.“ Keyboarder Peter Keys, bekannt für seine Arbeit mit Lynyrd Skynyrd, ist ebenso auf einigen Songs zu hören. Sämtliche Bass-Tracks kamen von Rex selbst.
„Mein Motto von heute ist ‚Lass die Hütte brennen!’“, sagt Rex. „Ich hatte Höhen und Tiefen, wie jeder andere in diesem Geschäft. Ich wollte mich wieder wie ein richtiger Künstler fühlen, indem ich schreibe und Songs aufnehme und mich nicht um all den Bullshit kümmern muss. Das ist einfach etwas, was ich zum Spaß mache, Alter. Und für die musikalische Freiheit. Es muss Spaß machen, oder ich lass es. Ich hatte eine unglaubliche Karriere und fühle mich jetzt wieder, als wäre ich 25 Jahre alt. Das gab mir die Freiheit, die ich brauchte.“
„Ich habe noch so viel mehr in mir“, schwärmt er. „Ich tippe gerade erst meine Zehen ins tiefe Wasser…“

Quelle: Nuclear Blast