All Good Things - Machines

Tracklisting:

  1. Machines
  2. Never Die
  3. Beginning Of The End
  4. Born Ready
  5. Break Through This Wall
  6. What Have I Become
  7. For The Glory
  8. We Shall Overcome
  9. Decimator

Info

  • Label: Sugerpop Co
  • Genre: Alternative Metal
  • Veröffentlichung: 20. Oktober 2017

Band:

  • Dan Murphy: Gesang, Gitarre
  • Andrew Bojanic: Gitarre, Gesang
  • Liz Hooper: Bass, Keyboards, Gesang
  • Miles Franco: Gitarre, Bass, Gesang
  • Randy Cooke: Schlagzeug

Gäste:

  • Joe Pringle: Gesang
  • Phil X: Gitarre, Gesang
  • Tim Spier: Schlagzeug

Produktion

Produziert von: Andrew Bojanic, Liz Hooper

Aufgenommen von: 

Gemischt von:

Gemastered von:

REVIEW

All Good Things waren mir bisher noch nicht bekannt, obwohl sie mit Machines nun mittlerweile schon ihr 8. Studioalbum veröffentlichen. Und ehrlich gesagt ist es eine Schande, dass mir diese Band noch nie früher aufgefallen ist. Was mir da aus den Boxen entgegenknallt ist feinster amerikanische Alternative Metal oder auch Nu Metal je nachdem welche Schublade man öffnen möchte. Als Anhaltspunkt würde ich mal Asking Alexandria, Of Mice & Men oder Dead By April angeben. Ich wundere mich nur, dass ich bei meiner Recherche auf keinen Wikipedia Eintrag gestossen bin, sonst ist ja dort auch alles und jeder zu finden. Soviel lässt sich aber rausfinden, die Band lässt fast kein Medium aus, um die Musik zu präsentieren. Beim Wrestling braucht der Undertaker ihren Soundtrack, die WWE braucht Songs bei diversen Fernsehtrailer. Apropos Fernseher, auch in Blockbuster Serien sind All Good Things vertreten, Chicago Fire, Quantico, Bones, Prison Break oder Falling Skies um nur ein paar zu nennen. Auch Videospiele wie Battlefield lassen sie durch ihre Musik bereichern.
Auf alle Fälle kommen bei All Good Things nicht nur alle guten Sachen zusammen. Die Band aus Los Angeles mit Mitglieder aus England, Kanada und Australien haben auch exzellente Musiker um sich gescharrt. Eine Band bestehend aus Tourmusikern für Avril Lavigne, Britney Spears, Dave Stewart, Ian Gillan oder Ringo Starr. Zudem ist fast ein jedes Bandmitglied in der Band auch noch als Produzent tätig und Songs schreiben tun sie auch noch gleich. Man könnte meinen zuviele Köche verderben den Brei. Nicht hier, bei Machines sind neun absolut geile Nummern auf ein Album gepackt worden. Einen Song rauszuheben ist nicht möglich, selbst langsamere Nummern wie das an Thirty Seconds To Mars erinnernde What Have I Become kriegt man nicht mehr aus dem Kopf raus. For The Glory erinnert dann wieder eher an die zur Zeit ziemlich angesagten Imagine Dragons. Wenn man etwas machen kann bei diesem Killeralbum es in zwei Teile aufspalten. Anfänglich knallt es einfach nur gnadenlos ähnlich den eingangs erwähnten Bands, danach wird es etwas ruhiger. Machines ist ein Album, welches ich so schnell nicht mehr weglege und wer sich gerne in dieser alternativen Rockszene bewegt, sollte sich Machines dringendst zulegen. Wie zum Geier konnte diese Band bisher nur an mir vorbeigehen.

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